Magenspiegelung in unserer Praxis in Remscheid

Die Magenspiegelung oder auch Gastroskopie ist eine Untersuchung des Magens. Bei der Magenspiegelung können wir ebenfalls die Speiseröhre und den oberen Teil des Zwölffingerdarms untersuchen, der an den Magen grenzt. Dabei führen wir einen dünnen Schlauch in die Speiseröhre ein, an dem eine kleine Kamera befestigt ist, die uns Einblick verschafft.

Wenn Sie eine Magenspiegelung in unserer Praxis in Remscheid durchführen lassen, sind Sie in besten Händen. Unser erfahrenes, einfühlsames und eingespieltes Praxisteam sorgt dafür, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und die Gastroskopie für Sie so angenehm wie möglich verläuft.

Wie läuft eine Magenspiegelung ab?

Damit Sie während der Untersuchung nichts spüren, nutzen wir ein spezielles Spray, das Ihren Rachen gefühlsunempfindlich macht. Anschließend schieben wir das neun Millimeter dünne Gastroskop durch die Speiseröhre und den Magen bis zum Zwölffinderdarm. Dabei können wir krankhafte Veränderungen dieser Organe sehen. Besteht beispielsweise der Verdacht auf eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori, entnehmen wir mit einer kleinen Zange schmerzfrei Proben, die wir im Labor feingeweblich untersuchen lassen.

Die Untersuchung dauert lediglich fünf Minuten. Auf Wunsch erhalten Sie bei der Magenspiegelung eine Kurznarkose – so schlafen Sie während der Untersuchung und bekommen davon nichts mit. Danach dürfen Sie zwölf Stunden kein Kraftfahrzeug, Motorrad, Fahrrad oder anderes Fahrzeug führen. Auch Vertragsgeschäfte sollten Sie aus juristischen Gründen frühestens auf den kommenden Tag legen.

Wann ist eine Magenspiegelung notwendig?

Die Gastroskopie kann die Diagnose bei verschiedenen Symptomen erleichtern, weil sie uns im wahrsten Sinne des Wortes einen Einblick in den Magen und die angrenzenden Organe gewährt. Bei allen Beschwerden des Oberbauches oder des Brustkorbes, deren Ursache unklar ist, ist eine Magenspiegelung notwendig. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Sodbrennen
  • Schluckstörungen
  • Aufstoßen
  • Oberbauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bluterbrechen
  • Teerstuhl (schwarze Verfärbung des Stuhls)
  • ungeklärte Blutarmut
  • ungeklärter Gewichtsverlust

Bitte klären Sie eventuelle Beschwerden zunächst mit Ihrem Hausarzt ab. Bei Bedarf wird er Ihnen eine Überweisung für die Magenspiegelung ausstellen. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns oder vereinbaren Sie direkt einen Termin!

Vorbereitung einer Magenspiegelung

Eine spezielle Vorbereitung auf die Magenspiegelung ist nicht notwendig. Achten Sie lediglich darauf, dass Sie mindestens acht Stunden vor der Untersuchung keine Nahrung und Flüssigkeit zu sich nehmen.